NEW CD OUT: We are very happy to announce the release of our first Duo-CD!

Cochlea Dope umfasst 14  überraschende, witzige und erzählerische Improvisationen im Umfeld von Jazz und E-Musik. Die beiden Musiker Markus Gsell, Sopransax, Bass- und Kontrabassklarinette und Beat Unternährer, Posaune, leuchten auf ihren Instrumenten einen ganzen Kosmos klanglicher Möglichkeiten aus. Mit im Spiel sind auch die Musiker selbst, ihre Atmung, ihre Stimmen, ihre Bewegungen. Ein bizarrer Handschlag mit dem Universum. Reinhören und sich begeistern lassen.


15. Oktober 2016: Mix'n'Cut Session gestern bei Martin Pearson in seinem Kellerstudio. GREAT! nach 12 Stunden Sound um die Ohren müde und zufrieden!

RecSession15_10_2016
DONE and happy!

DONE and happy!


This was a great Weekend full of sound and very good vibes. Thanks to Martin, Mo and Johanna! Enjoy some pics (Photos by Johanna Unternährer)

Happy to record our first CD on 6. / 7. february 2016 @ PowerSound Studio with Martin Pearson!

Beat Unternährer:  Posaune
Markus Gsell:  Sopransaxophon, Bassklarinette, Kontrabassklarinette

Freie Improvisation zwischen zeitgenössischem  Jazz und E-Musik

Beat Unternährer, Posaunist und Klangwandler, sucht seit über 30 Jahren seinen Weg durch das Dickicht der Töne. Dabei begleitet ihn seine erweiterte und präparierte Posaune auf Takt und Paus. Immer wieder kreuzt er seine Sounds mit Bits und Bytes, um schliesslich verwandelt zum Klang der akustischen Instrumente zurückzukehren.
Unternährer trifft im In- und Ausland gerne auf andere Musiker und Kunstschaffende, um mit ihnen in einen freien und risikoreichen Dialog zu treten. Oft findet er die Zusammenarbeit mit  AutorInnen, PerformerInnen und bildenden KünstlerInnen.
Ausser im Duo mit Markus Gsell arbeitet er im Quartett NEXT (Solothurmann, Ulrich, Jaeger, Unternährer), im Trio mit Max Huwyler (Texte) und Ségiu Voser (Cello, Stimme) und im Trio mit Jan Schacher (Kontrabass, Elektronik) und Pelayo Arrizabalaga (Turntables, Elektronik).

Markus Gsell arbeitet mit und zu verschiedenen Medien wie Video, Film, Tanz, Theater, Literatur, bildende Kunst. Das Spiel im Duo hat für Markus Gsell eine ganz besondere Bedeutung. Weniger ist mehr, reduce to the max, vielleicht. Aber vor allem geht es ihm darum, das Klangspektrum der einzelnen Instrumente hörbar und erlebbar zu machen. Konzerte mit MusikerInnen wie Roland Christen, Gabriela Friedli, Rudi Mahall, Lucas Niggli, Peter Roth, Dieter Ulrich, Beat Unternäher, Herbert Walser, Peter Waters. Aufnahmen auf CDs:  „bassax“, Markus Gsell/Roland Christen, Schweizer Radio DRS II und bassax. “There is no evidence“, Markus Gsell/Rudi Mahall, Unit Records.

Die Improvisation dient den beiden Musikern als Arbeitsmethode, um Klänge, Strukturen und Kompositionen zu finden und zu entwickeln. Gleichzeitig ist sie auch spontaner künstlerischer Ausdruck direkt vor Publikum.
Differenziert ausartikulierte Geräusche treten als gleichberechtigter Klang neben den traditionellen Ton der Instrumente. Die Instrumente werden nicht nur in herkömmlicher Art gespielt, sondern dienen als Klangerzeuger schlechthin. Damit nähert sich der musikalische Ausdruck dem, was der deutsche Komponist Helmut Lachenmann als „musique concrète instrumentale“ bezeichnet. Es geht darum, den Klang als Material zu erforschen, sich mit Klängen auseinander-zusetzen, um sie im Spiel zusammen-zufügen und in einen musikalischen Zusammenhang zu bringen. Klangliche Ereignisse können jedoch auch einzeln auftreten, abstrakt, nur für sich stehend.
Nicht nur das Musikinstrument, sondern auch der Körper des Spielers, seine Atmung, die Stimme etc. werden als „Material“ genutzt. Geräusche, vielschichtige Sounds, Ungehörtes und bekannte Töne finden ihren Weg, wollen kommunizieren, sich ausdrücken.

 

Duo Gsell Unternaehrer Beat Unternaehrer: Posaune Markus Gsell: Sopransaxophon, Bassklarinette, Kontrabassklarinette Freie Improvisation im Bereich zeitgenoessischem Jazz und E-Musik Beat Unternaehrer, Posaunist und Klangwandler, sucht seit ueber 30 Jahren seinen Weg durch das Dickicht der Toene. Dabei begleitet ihn seine erweiterte und praepa- rierte Posaune auf Takt und Paus. Immer wieder kreuzt er seine Sounds mit Bits und Bytes, um schliesslich verwandelt zum Klang der akustischen Instrumente zurueckzukehren. Unternaehrer trifft im In- und Ausland gerne auf andere Musiker und Kunstschaffende, um mit ihnen in einen freien und risikoreichen Dialog zu treten. Oft findet er die Zusammenarbeit mit AutorInnen, PerformerInnen und bildenden KuenstlerInnen. Ausser im Duo mit Markus Gsell arbeitet er im Quartett NEXT (Solothurmann, Ul- rich, Jaeger), im Trio mit Max Huwyler (Texte) und Segiu Voser (Cello, Stimme) und im Trio mit Jan Schacher (Kontrabass, Elektronik) und Pelayo Arrizaba-laga (Turntables, Elektronik). Markus Gsell arbeitet mit und zu verschiedenen Medien wie Video, Film, Tanz, Theater, Literatur, bildende Kunst. Das Spiel im Duo hat fuer Markus Gsell eine ganz besondere Bedeutung. Weniger ist mehr, reduce to the max, vielleicht. Aber vor allem geht es ihm darum, das Klangspektrum der einzelnen Instrumente hoerbar und erlebbar zu machen. Konzerte mit MusikerInnen wie Roland Christen, Gabriela Friedli, Rudi Mahall, Lucas Niggli, Peter Roth, Dieter Ulrich, Beat Unternaeher, Her- bert Walser, Peter Waters. Aufnahmen auf CDs: „bassax“, Markus Gsell/Roland Christen, Schweizer Radio DRS II und bassax. “There is no evidence“, Markus Gsell/ Rudi Mahall, Unit Records. Die Improvisation dient den beiden Musikern als Arbeitsmethode, um Klaenge, Strukturen und Kompositionen zu finden und zu entwickeln. Gleichzeitig ist sie auch spontaner kuenstlerischer Ausdruck direkt vor Publikum. Differenziert ausartikulierte Geraeusche treten als gleichberechtigter Klang neben den traditionellen Ton der Instrumente. Die Instrumente werden nicht nur in her- kömmlicher Art gespielt, sondern dienen als Klangerzeuger schlechthin. Damit naehert sich der musikalische Ausdruck dem, was der deutsche Komponist Helmut La- chenmann als „musique concrète instrumentale“ bezeichnet. Es geht darum, den Klang als Material zu erforschen, sich mit Klaengen auseinander-zusetzen, um sie im Spiel zusammenzufuegen und in einen musikalischen Zusammenhang zu bringen. Klangliche Ereignisse koennen jedoch auch einzeln auftreten, abstrakt, nur fuer sich stehend. Nicht nur das Musikinstrument, sondern auch der Koerper des Spielers, seine Atmung, die Stimme etc. werden als „Material“ genutzt. Gerauusche, vielschichtige Sounds, Ungehoertes und bekannte Toene finden ihren Weg, wollen kommunizieren, sich ausdruecken.